Vertreter des Kreistages und des Wirtschaftsausschusses des Kyffhäuserkreises sowie der Stadt Sondershausen und des Stadtrates unter der Leitung des Bürgermeisters Herrn Grimm, befuhren am Montag dem 09.12.2019 die Grube Sondershausen der GSES GmbH. Angeregt und begleitet wurde die Veranstaltung durch die Abteilung 8 des Thüringer Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN). Die GSES informierte über Tätigkeiten rund um die Steinsalzgewinnung, den Versatz von Hohlräumen mit Salz und mineralischen Abfällen sowie die Deponierung von Abfällen unter Tage. 23 Mitglieder des Kreistages, des Stadtrates und der Kreis –und Stadtverwaltung waren angereist. Eröffnet wurde die Veranstaltung im Festsaal in 670 m Tiefe durch Herrn Strickrodt als Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft, Landwirtschaft, Umwelt, Tourismus und Infrastruktur und Herrn Scheja als Ersten Kreisbeigeordneten des Kyffhäuserkreises. Dem folgte eine Einführung in die Tätigkeiten der GSES von den Geschäftsführern Herr Schmiereck und Herr Kießling. Weiterhin informierte das TLUBN, vertreten durch den stellvertretenden Abteilungsleiter 8, Dr. Katschmann, und den Leiter Referat 84, Herrn Martin über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die behördliche Begleitung der untertägigen Verwahrungsmaßnahmen im ehemaligen Kali-Südharz-Revier.
Anschließend wurde der Einbau von Versatzstoffen im Nordfeld 5 der GSES mit allen Besuchern angeschaut und die technischen Details vor Ort erläutert. Weiter ging es zur Untertagedeponie, wo die Ablagerung von Abfällen in speziellen Verpackungen und die zur Deponie gehörenden Sicherheitsmaßnahmen erläutert wurden. Abgerundet wurde die Grubenfahrt durch den Besuch des Steinsalz-Abbaurevieres und eine abschließende Fragerunde.
So war es den Vertretern des Kyffhäuserkreises und der Stadt Sondershausen möglich, den aktiven Bergbau hautnah zu erleben, und sich über den ordnungsgemäßen Ablauf der Arbeiten unter Tage zu unterrichten.
Die GSES dankt für die zahlreiche Teilnahme und die anregenden Gespräche und hofft auf eine weiterhin aufgeschlossene und konstruktive Zusammenarbeit mit den Vertretern des Landkreises, der Stadt und den zuständigen Behörden.