Zertifizierte Sicherheit
Die Entsorgung von nicht recycelbaren Reststoffen ist ein wichtiges Thema für viele Unternehmen. Damit bestimmte Abfälle die Umwelt nicht schädigen, werden sie in besonders sicheren Untertagedeponien eingelagert. Die GSES betreibt seit 2005 eine solche Deponie der Klasse IV, der höchsten Deponieklassifizierung.
Unter strengen Sicherheits- und Qualitätsvorschriften werden hier Abfälle in Hohlräume unter Tage eingelagert. Durch unterschiedliche Barrieren (Multibarrierenprinzip) sind sie sowohl von der Oberfläche als auch vom übrigen Grubenfeld vollständig getrennt und haben keinerlei Kontakt zum Grundwasser. Ein gutachterlicher Langzeitsicherheitsnachweis bescheinigt die Sicherheit der Untertagedeponie der GSES über Jahrtausende.
Eingelagert werden nur anorganische, feste und nicht gasförmige Stoffe. Die zu entsorgenden Stoffe – beispielsweise Abfälle aus Müllverbrennungsanlagen, aus der Glas-, Metall- oder Kunststoffindustrie – werden bei ihrem Eintreffen strengstens auf die Übereinstimmung mit der Deklaration kontrolliert. Liegen Entsorgungsnachweis und -vertrag vor, werden die Abfälle entsprechend ihres Gefährdungspotenzials verschiedenen Kammern der Deponie zugeordnet. Mit der Entsorgung erfolgt die Eintragung in ein Abfallkataster. Dies ist der Nachweis, welche Abfälle wann, wo und von wem eingelagert wurden.
Mit der Untertagedeponie werden die Abfälle der Biosphäre vollständig entzogen und können dadurch weder Luft, Boden noch Wasser schädigen.
Kontakt:
Vertrieb
Sandra Merten
Tel.: 03632 655-110
Fax: 03632 655-113
E-Mail: merten@gses.de
Disposition
Diana Sennewald
Tel.: 03632 655-112
Fax: 03632 655-113
E-Mail: sennewald@gses.de