Am 10.08.2024 kam es zu einem seismischen Ereignis mit der Magnitude 2,5 im Grubenfeld „Glückauf“ Sondershausen. Das Ereignis wurde um 19:52 Uhr registriert. Es gab Wahrnehmungsmeldungen von Anwohnern über Tage. Schäden sind nicht zu verzeichnen, eine Gefahr für die Belegschaft oder Öffentlichkeit bestand nicht.
Am 11.11.2023 fanden in diesem Jahr wieder die Berufsinformationstage in der Karl-Günther-Kaserne statt. Neben 60 weiteren Ausbildungsbetrieben nutzte auch GSES die Möglichkeit sich zu präsentieren.
Jeden Tag sind unsere Seilscheiben von 1956 und 1962 im Dauereinsatz und befördern Mitarbeiter und Besucher 670 m nach unter Tage. 2022 ist es nun soweit und die Seilscheiben wurden nach langer Planung und Vorbereitung erfolgreich ausgetauscht. Siehe Artikel der Thüringer Allgemeinen vom 02. April 2022
Mit der Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen und Demonstrationsvorhaben für eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieerzeugung und -nutzung in Unternehmen, hat die GSES mbH das Energieeffizienzprojekt „Austausch von Grubenventilatoren mit zugehöriger Lüftersteuerung“ umgesetzt.
Damit werden Energieeinsparpotenziale in der untertägigen Wetterführung generiert. Dabei werden ca. 230.000 kWh pro Jahr eingespart, dies entspricht einer CO2-Reduktion von 123,6 t pro Jahr.
Dieses Projekt wurde vom Freistaat Thüringen gefördert und aus Landesmitteln und Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Am 20.12.201 kam es zu einem seismisches Ereignis mit der Magnitude 2,8 im Grubenfeld „Glückauf“ Sondershausen. Das Ereignis wurde um 11:40 registriert. Es gab Wahrnehmungsmeldungen von der untertage Belegschaft der GSES sowie von Mitarbeitern und Anwohnern über Tage. Schäden sind nicht zu verzeichnen und es bestand auch keine Gefahr für die Belegschaft oder die Öffentlichkeit.
Am 25.04.2021 wurde mit dem seismischen Überwachungssystem in der Grube „Glückauf Sondershausen“ ein seismischer Vorgang registriert. Die Erschütterung hatte eine Lokalmagnitude von 1,6. Der Vorgang fand in mehr als 1.000 m Tiefe unter dem abgebauten Kalilager im Südfeld der Grube statt. Die Herdlage befand sich unweit der Ortslage Großfurra. Uns liegen Wahrnehmungen aus Neuheide und Großfurra vor. Personen- oder Sachschäden sind nicht zu verzeichnen. Die Erschütterungen stellten zur keiner Zeit eine Gefahr für Menschen oder Gebäude dar.
Der betroffene Bereich wurde bis 1991 auf Kalisalz abgebaut und wurde bis 2011 mit Versatz gesichert, um das Auftreten derartiger Ereignisse in Zukunft zu reduzieren. In der Grube Sondershausen kann es in einigen Bereichen immer wieder zu tektonisch-geologisch-altbergbaulich verknüpften Ereignissen kommen. Diese werden durch den gezielten Einbau von Bergversatz reduziert und in ihren Auswirkungen abgeschwächt. Bis zum Abklingen der Ereignisse nach dem Einbau des Versatzes vergehen einige Jahre.
Rückfragen können gern unter der Telefonnummer 03632 – 655 150 an uns gerichtet werden.
Am 19.01.2021 kam es zu einem seismischen Ereignis im Grubenfeld Sondershausen. Das Ereignis wurde von der seismischen Überwachung über dem Grubenfeld um 04:42 Uhr MEZ im Nordfeld 1 registriert. Der Ereignisherd befindet sich unweit des Ereignis vom 20.06.2019 mit ebenfalls ML = 2,7 in ca. 150 m Entfernung und unweit des Ereignisherdes vom 24.12.2017 mit einer Magnitude von damals ML = 2,4. Der Ereignisherd liegt ca. 900 m unter der Erdoberfläche und ca. 400 m unter dem Abbaufeld im Liegenden Zechstein.
Wir spenden 100 FFP-3 Schutzmasken für den Katastrophenschutz des Kyffhäuser Landkreises.
Aufgrund der leider immer noch anhaltenden Verknappung bei Schutzkleidung ist der Landkreis auf jede Hilfe angewiesen. Die Mitarbeiter des Katastrophenschutzes haben täglichen Kontakt zu potentiellen und nachgewiesen Corona-Infizierten.
Vertreter des Kreistages und des Wirtschaftsausschusses des Kyffhäuserkreises sowie der Stadt Sondershausen und des Stadtrates unter der Leitung des Bürgermeisters Herrn Grimm, befuhren am Montag dem 09.12.2019 die Grube Sondershausen der GSES GmbH. Angeregt und begleitet wurde die Veranstaltung durch die Abteilung 8 des Thüringer Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN).
Zum fünften Mal in Folge, seit 2006, stellte sich die GSES im Mai / Juni dieses Jahres der Auditierung „Sicher mit System“. Ziel ist es, bei jeder Auditierung nicht nur ein vorhandenes sondern auch ein funktionierendes Arbeitssicherheitsmanagementsystem bestätigt zu bekommen.
Aus technischen Gründen sind Besucherfahrten in das Erlebnisbergwerk an Werktagen bis auf Weiteres leider nicht möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis. Sehr gern informieren wir Sie, über unsere digitalen Medien, ab wann die Besuchsbeschränkungen wieder aufgehoben sind.
Am 11. Juli 2019 hatten wir die große Ehre, zwei unserer Grubenwehrkameraden mit dem Grubenwehrehrenzeichen in Gold des Bundespräsidenten auszuzeichnen. Die Auszeichnung kann jeder Wehrmann nach 20 Jahren Grubenwehrzugehörigkeit verliehen bekommen und ist dem Bundesverdienstkreuz gleichzusetzen.
Am 19.06.2019 gegen 14 Uhr kam es zu einem seismischen Ereignis im Grubenfeld Sondershausen.
Das seismische Ereignis fand im Grubenfeld „Nordfeld I“ unter dem Paßberg, in unbebautem Gebiet, nördlich von Sondershausen statt. Das Ereignis verzeichnete eine Magnitude von 2,7.
Am 05. Juni 2019 fiel wieder der Startschuss zum rund 5 km langen Unternehmenslauf durch die historische Innenstadt Erfurts. Auch die GSES war mit 6 Startern dabei. Hierbei geht es neben sportlicher Leistung, Teamgeist und Fairness darum, sich über den Arbeitsalltag hinaus gemeinsam zu bewegen.
Am 10.04.2019 ereignete sich um 21:00 Uhr ein seismisches Ereignis im Grubenfeld „Westfeld VI“ der Grube Sondershausen. Das Ereignis hatte die Lokalmagnitude ML=1,5. Das Ereignis wurde von einigen Anwohnern als starke übertägige Erschütterung wahrgenommen.
Am 19.03.2019 wurde die GSES von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dem Ministerpräsident des Freistaates Thüringen, Bodo Ramelow besucht. Die Besichtigung fand anlässlich ihrer Besucher-Tour „Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume“ statt.
Am 27.2.19 kam es um 02:09:52 Uhr (MEZ) zu einem seismischen Ereignis unter der Stadt Sondershausen. Dieses wurde durch die Anwohner als lauter Knall, lokal auch mit leichten Erschütterungen, wahrgenommen. Das seismische Überwachungsnetz der GSES verzeichnete eine Lokalmagnitude von 1,2.
Die Auswertung der seismischen Überwachung ergab einen Ereignisherd in ca. 1.000 m Tiefe. In 500 m Tiefe über dem Ereignisherd liegt ein Bereich, in welchem vor 1945 Kalisalz abgebaut worden ist. Der Bereich ist weitestgehend verfüllt und nicht mehr zugängig. Es geht keine Gefahr von diesem Bereich aus.
Die GSES demontiert im April das 104 Jahre alte Fördergerüst am Schacht V und montiert im Mai ein neues Fördergerüst am Schacht V. Die Erdbaumaßnahmen sind weitestgehend abgeschlossen. Die Arbeiten im Hochbau starten am 2. April 2018. Das Gesamtprojekt wird Ende Mai beendet sein.